The Spin
Hotel- und BürohochhausFrankfurt am Main, DTHE SPIN ist ein Hybridhochhaus, das unterschiedliche Nutzungen vereint. In den verspringenden Sockelgeschossen finden sich Lobbies, Veranstaltungs- und Konferenzräume, Wellnessbereich und Restaurant. Darüber schließen achtzehn gleich strukturierte Geschosse mit Hotelzimmern der 4-Sterne-Kategorie an. Das oberste Gebäudedrittel wird aus zehn Büroetagen gebildet, deren auskragende Geschosse eine Bürofläche von 11.800 Quadratmeter schaffen - einschließlich kleiner und großer Dachterrassen. Mit seinem Wechselspiel aus strengen und zueinander versetzten Schichtungen wird THE SPIN zur Metapher der vertikalen Stadt. Das Gebäude, dessen Sockelzone vor allem durch den direkten Dialog mit dem städtischen Raum geprägt ist, wird als Turm weithin sichtbar selbst zum kraftvollen Impulsgeber. Seine Untersichten, seine Ansichten, seine ein- und ausschwingenden Staffelungen - sie alle sind räumliche Elemente, die mit ihrer urbanen Umgebung korrespondieren und dieser zugleich als Maßstab dienen. Die dynamischen Architektur ist der Namensgeber für THE SPIN, dessen Konzept durch die einheitlich vertikale Fassadenstruktur betont wird: Transparente und schwarz gefärbte Glasfelder wechseln sich ab, senkrecht gegliedert durch verchromte Profile. THE SPIN, als erfolgreicher Entwurf aus einem Wettbewerb hervorgegangen, zeigt sich damit von allen Seiten als eine unverwechselbare Landmarke, die die Frankfurter Skyline wirkungsvoll bereichert.
Project Factsheet
Dagmar Nill, Mahsa Asaei, Betchem Bogdan, Ariana Harasymiw, Christiane Linnekogel, Jorge Monjardino, Alice Pape, Ana Pires, Sascha Schröder, Leoni Stauf, Christina Tibi, Christian Troche, Kamil Trojan, Xiaopeng Li, Pouria Babakhani, Luis Neuber (Werkstudent)